Inhalt: 30 liter.
Effektive Wirkung: za 10 Jahre.
Anwendungsbereich
Zur hydrophobierenden Behand-lung von porösen, mineralischen Baustoffen wie Kalksandstein, Naturstein, Ziegelsichtmauerwerk, mineralische „Putze“, Poren- und Leichtbeton. Zur nachträglichen Behandlung von Mineralfarbbe-schichtungen.
- Auffrischen älterer, langzeitbewitterter Hydrophobierungen
- Poröse, mineralische Baustoffe wie Kalksandstein, Naturstein, Ziegelsichtmauerwerk, mineralische Putze, Poren- und Leichtbeton
- Nachträgliche Behandlung von Mineralfarbbeschichtungen
Eigenschaften
- Lösemittel- und geruchsfrei
- Verbesserte Arbeitssicherheit, keine Schadstoffemission
- Wasserabweisend
- Wasserdampfdiffusionsoffen
- UV-, licht-, witterungsbeständig
- Gute Langzeitwirkung
- Wirkstoffgehalt: za 7%
Verarbeitung
Funcosil SE ist im Niederdruck-Sprühverfahren mit einer Breit-strahldüse so satt aufzutragen, dass ein 30 - 50 cm langer Flüssigkeitsfilm an der Baustoff-oberfläche herabläuft. Bei der Applikation wird die Düse an der Fassade entlanggeführt und sofort mit einem Flächenstreicher nachgear-beitet. Der Vorgang wird mehrmals wiederholt. Funcosil SE ist nass in nass von oben nach unten zu ver-arbeiten. Um Fehlstellen zu vermeiden, sollen begrenzte Teilab-schnitte ohne Unterbrechung fertig imprägniert werden. Bei kleineren, komplizierten Flächen, die einen Sprühauftrag nicht erlauben, kann auch mit Pinsel gearbeitet werden. Zu geringe Auftragsmengen lassen sich bei dieser Arbeitsweise nur vermeiden, wenn stets mit gut getränkten Arbeitsmitteln gearbei-tet wird. Die frisch behandelte Fläche sollte mindestens 5 Stunden lang vor Schlagregen geschützt werden. Starker Wind und Son-neneinstrahlung können die Ver-dunstung des Trägermaterials ebenfalls zu Ungunsten der Ein-dringtiefe beschleunigen. Funcosil SE kann auch auf leicht feuchten Baustoffen aufgebracht werden.
Verarbeitungstemperatur:
Eine hydrophobierende Imprägnierung ist vorzugsweise im Tempera-turbereich zwischen +10° C und +25° C durchzuführen. Zu starkes Aufheizen der Flächen durch Son-neneinstrahlung kann durch Son-nensegel verhindert werden. Bei Temperaturen unter +10° C kann die Verdunstung des Wassers (Trägermaterial) verzögert werden. Die volle Wirksamkeit der Impräg-nierung entfaltet sich je nach Wit-terung erst 1 - 2 Wochen nach der Behandlung.
Verbrauch
Kalksandstein glatt: mind. 0,5 l/m²
Kalks… bruchrau: mind. 0,7 l/m²
Ziegelsichtmauerwerk:mind. 0,8 l/m²
Ziegel grobporös: mind. 1,5 l/m²
Leichtbeton: mind. 1,0 l/m²
Naturstein feinporös: mind. 0,8 l/m²
Naturstein grobporös: mind. 1,5 l/m²